Newsletter Februar 2015: 7 Wochen aus alten Gewohnheiten ausbrechen

Liebe Freunde,

in diesem Newsletter lade ich dich ein, die Kraft von kleinen Veränderungen zu entdecken. Und ich verrate dir, welches gewagte Experiment ich selbst für die Fastenzeit plane.

Eine kleine Veränderung kann große Auswirkungen haben!
Studenten bekamen die Aufgabe, mehrere Wochen hinweg darauf zu achten, nicht mit krummen Rücken zu sitzen, sondern gerade. Eine recht kleine Veränderung.
Das Erstaunliche: Die Studenten, die auf eine gerade Haltung geachtet hatten, wurden plötzlich auch in ihren Essgewohnheiten, beim Lernen und in Bezug auf Fitness disziplinierter. Erstaunlich!

In der kirchlichen Fastenzeit, die am 18.2. beginnt, praktizieren viele Menschen kleine Veränderungen – im Essen oder Verhalten. Sie wollen eine Sache ändern, auf etwas Gewohntes verzichten, um den Blick fürs Wesentliche neu zu schärfen. Sie haben die berechtigte Hoffnung, dass sich das veränderte Verhalten auch auf andere Lebensbereiche – etwa ihre Beziehung zu Gott – auswirkt.

 

Ein paar Anregungen für kleine Veränderungen in der Fastenzeit

Rund ums Essen
Weil wir alle täglich essen, ist Nahrungsaufnahme ein guter Startpunkt, um mal anders zu leben. Dann kann man sehen, ob und wie es sich vielleicht noch auf ganz andere Bereiche auswirkt.

  • Entspannt Essen
    Q-50_Entspannt-essenCelia Elsdörfer hat ein wunderbares, neues Quadro geschrieben, das viele schlechte Essgewohnheiten beleuchtet. Sie zeigt Wege, wie man entspannter und genussvoller essen kann. Egal, ob man abnehmen will oder „nur“ die Angewohnheit hat, zu schnell und zu unachtsam zu essen: Das Quadro gibt gute Impulse, wie es anders geht. Und lädt zu einer neuen Leichtigkeit im Umgang mit sich selbst und dem Essen ein.
  • Schlank und Fit
    Q-44_Schlank-und-fit_Presse28 Wege, schlanker, gesünder und fitter zu werden. Willst du Gewicht halten oder reduzieren? Dann findest du in diesem Quadro Information und Anregungen. Das Gute daran: Du brauchst nicht alle Tipps umsetzen. Suche dir einen oder ein paar aus. Und staune, was sich schon dadurch verändern kann.

Rund um den Körper
Dem Körper tut es auch gut, aus bisherigen Gewohnheiten auszubrechen.

  • q-30_fit-in-minutenFit in Minuten
    Auch wieder eine Fülle von Ideen, wie du – mitten im Alltag – Bewegungseinheiten einbauen kannst.

 

 

  • Bewegung_400Bewegung
    Der kleine Impulsgeber für die Hosentasche.

 

Rund ums Verhalten

 

  • Q-35_Ziele-erreichenZiele erreichen
    Die meisten von uns setzen sich Ziele, die zu verkopft sind, und dann Herz und Körper nicht zur Veränderung bewegen. Das Quadro zeigt, wie du Ziele so entwickeln kannst, dass sie zu dir passen und stimmig sowie tatsächlich erreichbar sind.

 

 

 

Mein Experiment: 7 Wochen ohne Multitasking

Wie viele Menschen neige ich dazu, oft von einer Sache zur nächsten zu springen – hier ein Artikel, dort ‘ne Mail. Und Dinge gleichzeitig zu tun. Oder es zu versuchen. Das tut mir nicht gut. Vermindert Konzentration. Erhöht Stress.
Ich habe mir also vorgenommen: Ich wage 7 Wochen ohne Multitasking.
Fokussiert bei einer Aufgabe bleiben. Keine SMS checken, wenn ich mit Menschen rede, beim Telefonieren nicht nebenbei auf den Bildschirm schauen, beim Essen nicht lesen…

Ok. Das ist keine kleine Veränderung. Das ist riesig!!!
Eine Freundin, der ich das erzählte, meinte: „7 Wochen ohne Multitasking – das ist ja wie 7 Wochen ohne Kerstin!“
Ich wage es trotzdem.
Auf meinem Blog erzähle ich, wieso Multitasking so stressig ist und warum ich es mir abgewöhnen will: http://kerstinhack.de/
Und auf der Seite von SAM werde ich Woche für Woche darüber berichten, was ich beim Multitasking-Fasten lerne: http://dte-training.de/allgemein/7-wochen-ohne-multitasking-ein-experiment.html

Was hat Multitasking eigentlich mit Glauben zu tun?
Erst mal direkt nichts.
Aber ganz ehrlich: Manchmal fällt es mir schwer, einen Psalm am Stück zu lesen oder selbst ein einfaches Gebet wie das Vater unser zu beten, weil mein Kopf hin- und herspringt. Es ist mein Traum, mich wieder besser konzentrieren zu können – auch in meinen Zeiten des Gebets.

Vielleicht ändert sich das tatsächlich.
Oder vielleicht ändert sich etwas ganz anderes.
Ich lade dich ein, mich auf diesem Abenteuer zu begleiten.

Man weiß nie, was sich ändert, wenn man was ändert!

In diesem Sinne wünsche ich dir eine lebensverändernde Fastenzeit.
Und wenn du Menschen kennst, die dieser Newsletter inspirieren könnte, dann leite ihn doch bitte an sie weiter.

Deine

Kerstin Hack
und das Team von Down to Earth

P.S: Wer auf bestimmte Lebensmittel verzichtet und dadurch Geld spart, kann anderen Gutes tun. Zum Beispiel Flüchtlingen, die vor der IS geflohen sind. Das Projekt kann ich von ganzem Herzen empfehlen:
http://www.shelter.de/service/news/article/vom-is-vertrieben-fluechtlinge-im-nord-irak-brauchen-decken-heizung-und-schule-1/

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