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Haste ne Krise, haste Erfolg?

„War ich gut?“ ist eine Frage, die Menschen sich und anderen häufig stellen. Nur: Wie will man sie beantworten? Wenn ich nicht weiß, wie der andere Mensch „gut“ definiert, kann ich auch nicht sagen, ob er gut war.

In Bezug auf Sexualität – ein Kontext, in dem die Frage häufig gestellt wird – könnte gut viel verschiedenes meinen,  beispielsweise einfühlsam, dynamisch, deine Bedürfnisse erspürend und befriedigend, akrobatisch oder ausdauernd.

Im Grunde ist die Frage „War ich gut?“ die Frage nach dem Erfolg. Die meisten Menschen wollen in der einen oder anderen Form erfolgreich sein und dabei keine Zeit und Energie in Aktivitäten stecken, die keinen Erfolg versprechen. Doch die wenigsten machen sich die Mühe, sich oder andere zu fragen: Was ist hier eigentlich erfolgreich?

Zum Erfolg gibt es vier Schlüssel
1. Sich Erfolg erlauben

Manche Menschen verbinden Erfolg innerlich mit Dingen, die sie ablehnen. Etwa Angeberei und Protz. Sie haben Angst, stolz zu werden, oder Angst vor dem Neid anderer. Hier kann es gut sein, sich selbst zu fragen: Verbiete ich mir – aus Sorge von den Nebenwirkungen – erfolgreich zu sein? Oder erlaube ich mir den Erfolg?

Das Buch „Erfolg. Schlicht und ergreifend“ zeigt viele Aspekte des Erfolgs auf – von A wie Anfangen bis Z wie Ziele. Es kann dir helfen, mehr Klarheit zu gewinnen, was Erfolg für dich heißen kann.

Wenn du feststellst, dass du deinen eigenen Erfolg immer wieder blockierst, kann es sinnvoll sein, allein oder mit Unterstützung den Knoten zu lösen. Als Coach begleite ich dich da gern. Nimm einfach Kontakt mit mir auf: [email protected].

2. Erfolg definieren

Wer Erfolg erleben will, tut gut daran, erst einmal zu definieren: Was bedeutet für mich in diesem Bereich Erfolg? Nur so kann man hinterher sagen: Ja, das war erfolgreich.

Kürzlich haben alle Mitarbeiter aus dem Verlag und ich uns diese Frage für die verschiedenen Bereiche von Down to Earth gestellt: Publikationen, Veranstaltungen, Organisationsprozesse usw. Stundenlang haben unsere Köpfe geraucht.

Erfolg ist für uns im Bereich Publikationen:

  1. Wenn wir mit dem, was wir tun, Menschen unterstützen können, ihr Leben stärker und ihren Glauben fröhlicher zu leben.
  2. Wenn die Dinge, die wir publizieren, ästhetisch, durchdacht und hilfreich sind.
  3. Wenn wir Themen wählen, die ausreichend viele Menschen interessieren, die wir erreichen können, damit wir am Ende mehr Geld verdienen, als wir für einen Titel ausgegeben haben.

Bei den Erfolgsfaktoren 1 und 2 bewerten wir unser Handeln bisher als erfolgreich. Punkt 3 in vielen Fällen noch nicht. Ich habe mich entschieden, den Verlag weiter zu führen, aber schnellstmöglich zu lernen, auch im Erfolgsfaktor 3 besser zu werden.

Wir werden eine Weile – bis wir die Lagerbestände um etwa 50 % reduziert haben – nicht viel Neues publizieren. Aber wir machen weiter. Nur besser.

Hier kannst du dich im Shop gern bei % Sale umsehen und ein paar Schnäppchen für dich mitnehmen. Und nebenbei dir und uns zum Erfolg verhelfen.

3. Maßnahmen definieren

Es nützt nichts, eine Definition von Erfolg zu haben, wenn daraus keine Handlungen erfolgen. Wir haben zum Beispiel bei Seminaren an Bord definiert: „Erfolg ist für uns, wenn die Leute das Schiffsfeeling erleben und genießen!“ Anschließend haben wir uns überlegt, wie wir das praktisch umsetzen können. In Gestaltung der Räume, Kommunikation, Seminarunterlagen usw.

Fischernetze aufhängen ist nicht so mein Ding, aber schiffsmäßig inspirierend wird es trotzdem. Lass dich überraschen. Und komm an Bord!
Auf unserer Terminseite findest du alle geplanten Seminare an Bord.

Bei der Definition von Maßnahmen ist es hilfreich, vom Ziel her rückwärts zu denken:

  • Stell dir vor, du bist erfolgreich – was hast du erreicht?
  • Wie fühlt sich das an?
  • Was hast du getan, um dahin zu kommen? Und was noch? Und …?

Das ist eine der Fragen aus dem Impulsheft Erfolgsfragen. Impulse, das eigene Potential zu entfalten. Das Heft ist voller Fragen, die dir helfen können, deinen eigenen Weg zum Erfolg zu finden.

4. Krisen ausschlachten

„Krise kann ein produktiver Zustand sein. Man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen“, empfahl Max Frisch einmal. Ich stimme ihm zu. Doch oft will man aus Krisen nur so schnell wie möglich herauskommen und sie dann schnell vergessen.

Damit verpasst man die wunderbare Chance, es künftig besser zu machen. Ich nehme aktuell jede Woche einen oder zwei Titel zur Hand, die nicht ausreichend erfolgreich sind. Und analysiere.

Z.B. Imagine. Christen in Kunst, Musik und Medien. Ein Buch mit starkem Inhalt, der Künstlern und Medienschaffenden viel Klarheit schenkt. Misserfolgsfaktor: Missratenes Cover, das aussieht wie ein Rinderknochen. Und als Verlag zu geringe Reichweite, um genug Medienschaffende zu erreichen.

 

 

Oder Gottes Herrlichkeit erfahren. Tolles Handbuch für Menschen, die sich tiefer mit den Aussagen der Bibel zum übernatürlichen Wirken Gottes beschäftigen wollen.
Misserfolgsfaktor: Zu wenig Menschen in unserem Umfeld – und ein Engel, der auf dem Cover nicht so einladend wirkt, wie das Original. Schade, richtig schade.

 

 

Der neue Erfolgsfaktor: Ich lerne, genauer zu fragen, ob wir tatsächlich mit einer Idee genügend Menschen erreichen können. Und wie man ansprechendere Titelbilder gestaltet.

Kurz: Krisen sind echt blöde, wenn man in ihnen steckt. Doch im Nachhinein können sie fantastisch sein.

Einige Impulse, wie du Krisen bewältigen und noch das Beste daraus machen kannst, findest du im Impulsheft Krisen. Impulse, schwierige Zeiten zu bewältigen. Das ist auch ein hilfreiches, ermutigendes Geschenk für Menschen, die gerade in einer Krise stecken.

Die Frage “Bin ich gut?” ist immer riskant. Und mit dem Risiko verbunden, auch auf Schwächen hingewiesen zu werden. Das schmerzt. Doch nur so kann man wachsen.
Deshalb wage ich die Frage an dich: „Sind wir gut?“ Hier würden wir gern von dir hören, wie du gut definierst. Und worin wir in deinen Augen gut sind – oder auch nicht.

Wir wünschen dir einen Tag, an dem du viele große und kleine Erfolge erlebst.

Von Herzen

 

Kerstin Hack

Und das Team von Down to Earth

P. S.: Übrigens – viele Events scheitern oder werden nicht so gut, wie sie werden könnten, weil man sich zu Beginn der Planung nicht die Mühe macht, genau zu überlegen: Was heißt es für uns, dass diese Veranstaltung ein Erfolg wird? Der Veranstaltungsplaner stellt genau diese Fragen und hilft dir mit Checklisten und Tipps dabei, dein Event zu einem vollen Erfolg zu machen – egal ob Mitarbeitersitzung, Konferenz oder Jugendlager.

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