Wie aus Problemen Möglichkeiten werden
Die Welt sah dunkel aus. Im wahrsten Sinne des Wortes.
Ein riesiger Vulkanausbruch auf Indonesien hatte durch die Aschemengen die Atmosphäre so stark abgedunkelt, dass das Jahr 1816 als “Jahr ohne Sommer” in die europäischen Geschichtsbücher einging: Nur 29 Tage ohne Regen in 8 Monaten!
Das führte zu Ernteausfall, Hunger und Chaos: Vieh verendete, die Getreidepreise stiegen dramatisch, es kam zu Plünderungen und die Versorgung brach völlig zusammen. Menschen aßen Brot aus Stroh und Baumrinde oder Knochenmehl, Moos und Gras. Viele Menschen verarmten völlig und wanderten aus.
Manche Menschen wurden kreativ. Mitten in dem trüben, verregneten Sommer schreibt Mary Shelley den düsteren Roman Frankenstein. William Turner und Caspar David Friedrich malen die – durch die Staubpartikel in der Luft besonders leuchtenden und intensiven –Sonnenuntergänge.
Wieder andere wurden erfinderisch. Weil viele Pferde 1816 gestorben waren, entwickelte Karl Freiherr von Drais die Laufmaschine, den Vorläufer des heutigen Fahrrads.
Justus von Liebig suchte nach der Katastrophe nach Wegen, die Landwirtschaft zu verbessern und legte mit seiner Forschung über Mineraldüngung die Grundlage für die moderne Agrochemie.
Der württembergische König Wilhelm I. stoß eine Professionalisierung der Landwirtschaft an, um der Hungersnot zu begegnen und setzte auch politische Reformen durch. Er legte damit die Grundlage für den späteren Wohlstand Württembergs.
Auch wenn das Jahr eine wirkliche Katastrophe für Hunderttausende von Menschen war – langfristig ist dadurch, dass manche in der Not erfinderisch waren, viel Segen entstanden.
Mir gibt das viel Hoffnung.
Dieses Jahr 2020 war und ist für viele Menschen existenzbedrohend und schwierig. Auch wenn hierzulande glücklicherweise bisher niemand Baumrinde und Gras essen muss.
Ich bin gespannt, was Menschen aus der Not des Corona-Jahres heraus entwickeln werden. Manches ist schon erkennbar: Meeting Software wurde stark verbessert – was viele Reisen zu Meetings und Seminaren künftig unnötig macht und so die Umwelt entlastet.
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Wenn du in diesem harten Jahr nach Hoffnung suchst, dann empfehle ich dir:
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Was mir ganz wichtig ist: Du bist frei. Wenn das was für dich ist und dich stärkt – wunderbar, dann greife zu. Wenn nicht, dann einfach nicht.
Mein Tipp – überlege mal
- Vielleicht hat sich auch in deinem Leben in diesem Jahr etwas zum Positiven verändert?
- Vielleicht hast du persönlich ein paar Erfindungen gemacht, die dein Leben verbessern?
Was konntest du dieses Jahr bis jetzt überraschenderweise erreichen? Bis du deiner Familie näher gekommen, hast du gemerkt wie gut dir Home-Office tut oder hast du entdeckt, wie gerne du backst? Schreibe es uns unten in den Kommentaren!
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