Ganz einfach: Weniger essen
“Ich halte keine Diät – ich esse einfach nur nicht so viel, wie ich will.” sagte Supermodel Linda Evangelista mal. Wenn das nur so einfach wäre. Für die “Normalen” unter uns, die über nicht so viel Willensstärke verfügen, ein paar Tipps zum weniger essen.
1. Durst prüfen 80% aller Menschen verwechseln Hunger und Durst. Sie fühlen sich hungrig, aber eigentlich braucht ihr Körper nur Flüssigkeit. Einfach testen: Ein großes Glas Wasser trinken. Wenn der “Hunger” weg ist, war es Durst. Wenn du 10 Min später immer noch hungrig bist, handelte es sich wohl um echten Hunger.
2. Anspannung lösen Oft greifen wir zu Essen, um uns zu beruhigen und Anspannung zu lösen. Hier kann Magensium helfen oder auch ein beruhigender Tee. Oder: Eine Hand an die Stirn legen, die andere an den Hinterkopf – und warten, bis du ruhiger geworden bist.
3. Glücksgefühle aktivieren Manchmal ist Traurigkeit der Auslöser für Hugnergefühle. Gegen Traurigkeit hilft Bewegung (einige Kniebeugen, Liegestütze, Armkreisen). Oder auch den Daumen und kleinen Finger aneinander zu pressen – und dabei an etwas Schönes zu denken.
4. Süßhunger bremsen Heißhunger auf Süßes kann man durch Zähneputzen oder durch dunkle Schokolade ausbremsen – oder rohe Kakaobohnen.
5. Fetthunger ausbremsen Bitterstoffe bremsen den Hunger auf Fettiges. Zum Beispiel bittere Salate wie Chicorée, Endivien- und Rucolaosalat und Artischocken. Außerdem Kümmeltee.
6. Pausen statt Powern Häufig essen wir, weil wir erschöpft sind. Müdigkeit mit Kaffee oder anderen Aufputschmitteln zu übertünchen und dann später, wenn die nicht mehr wirken, zu mehr Nahrung zu greifen, um das Energieloch auszugleichen, ist eine gute Strategie um dick zu werden. Besser Pausen machen. Für Sauerstoff sorgen. Und bei Müdigkeit lieber eine Fruchtschorle trinken.
7. Langsamer essen Je öfter man einen Bissen kaut, umso weniger steigt der Blutzuckerspiegel – die Folge – vereinfacht gesagt – ist, dass am Ende weniger Fett auf den Hüften landet. Also möglichst gemächlich essen.
8. Eiweiß essen Neuere Forschungen deuten an, dass Eiweiß das Hungergefühl steuert. Wer also schon Morgens relativ viel Eiweiß zu sich nimmt. Hierbei ist es egal, ob es sich um tierisches oder pflanzliches Eiweiß handelt.
9. Zitronenwasser vor dem Essen Wer vor dem Essen ein Glas Wasser mit dem Saft einer halben Zitrone trinkt, sorgt für eine Absenkung des Blutzuckerspiegels – also für weniger Fetteinlagerung.
10. Zimt Die gleiche Wirkung hat Zimt, den man z. B. in den Kaffee oder auf Joghurt, Quark etc. tun kann. Allerdings sollte man die Menge auf 2,5 Teelöffel pro Tag begrenzen.