Vision – vom Ziel her rückwärts planen

Die letzten Tage des Jahres 2017 habe ich mit meinem Jahresrückblick 2018 verbracht. Ja, du hast richtig gelesen. Statt das Jahr zu planen habe ich rückblickend das Jahr 2018 analysiert. Das ist ein alter Coaching-Trick, der aber extrem wirksam ist:

Plane nicht zum Ziel hin, sondern vom Ziel her rückwärts.

Wenn man überlegt, wie man vom aktuellen Ausgangspunkt zum Ziel kommt, ist man oft schnell erschöpft. Plant man allerdings vom Ziel her rückwärts, dann ist es viel leichter – da wirkt wohl so was wie eine emotionale Gravitationskraft.

Im Bild gesprochen: Stelle dir vor, wie es ist, auf dem Gipfel eines Berges anzukommen. Male dir aus, wie es am Ziel ist. Spüre, wie du dich fühlst, nachdem du dein Ziel erreicht hast. Erst dann, wenn du das richtig stark vor Augen hast, überlege, wie du da hingekommen bist.

Jetzt aber: Unser Rückblick 2018

Ende 2018 blicke ich mit meinem Team voll Freude zurück:

Wir haben Menschen wie unseren Leserinnen und Lesern mehr Klarheit geschenkt, indem wir jeden Monat ein Schwerpunktthema hatten: In den Inspirationsbriefen und dem Magazin und sogar auf Pinterest.

Wir haben viele durch unsere Online-Kurse im Glauben und Leben weitergebracht. Infos darüber findest du hier: Training.Down-to-Earth.

Daneben haben wir haben das Leben von Menschen geprägt: durch 20 Events, 100 Coachings und etwa 50 Coaching-Gäste an Bord. Welche Events künftig anstehen entdeckst du unter www.kerstinhack.de.

Außerdem haben wir 3-5 starke, schöne neue Titel publiziert, die die Menschen inspirieren und stärken.

Der Verlag ist wirtschaftlich erfolgreicher geworden. Weil wir Lagerkosten reduziert haben und mehr Menschen direkt bei uns im Shop einkaufen.

Zur Erklärung: Die Großhändler, von denen Online-Händler wie Amazon aber auch viele Buchhandlungen unsere Titel kaufen, verlangen von uns so hohe Rabatte (bis zu 60%), dass für uns nichts mehr übrig bleibt.

Und ja, auch wichtig: Mein Team und ich hatten das ganze Jahr viel Freude daran, für euch zu arbeiten!

Vom Ziel her konkrete Schritte planen

Wenn das Ziel so klar vor Augen steht, dass man es regelrecht fassen kann, dann kommt der nächste Schritt: Vom Ziel her planen, wie man das wohl geschafft hat.

Wenn ein ganzes Jahr zum Denken zu groß ist, kann man erst mal überlegen:

Wenn ich am Ende des Jahres z. B. ein geduldigerer Mensch sein werde, wo werde ich Ende Juni stehen?
Ah, klar. Bei halbwegs geduldig.
Wie sieht das konkret aus?
Und wie bin ich da wohl hingekommen?
Was war der allererste kleinstmögliche Schritt, den ich gegangen bin?

Vom Ziel her Segen erbitten und sich ans Ziel erinnern

Segen hat Kraft – davon bin ich als gläubiger Mensch überzeugt. Ich wähle Ziele, von denen ich glaube, dass sie Menschen nützen und Gott gefallen – und bitte ihn um seine Kraft.

Und wenn ich ein Ziel plane, dann halte ich es mir regelmäßig vor Augen. Dieses Vorgehen ist ziemlich erfolgversprechend. Ich mache neben der imaginativen auch eine klassische Jahresauswertung. 2017 habe ich von den 10 Zielen, die ich mir so gesetzt habe, 7 vollständig, 2 teilweise und 1 – nämlich das, auf das ich am wenigsten Einfluss hatte, nicht erreicht. Das empfinde ich als gutes Ergebnis.

 

 

Wenn du noch mehr Tipps zum Thema Vision und Ziele möchtest, besorg dir gleich eine Vertiefung. Hier eine kleine Auswahl:

Alle Titel der Fragen-Serie können dir helfen, klarer zu erkennen, wohin du gehen möchtest. Zum Beispiel der Titel Erfolgsfragen.

 

 

 

Das Quadro Fokus finden. Erfolg durch engpasskonzentrierte Strategie

Der Schwerpunkt hier liegt auf den beruflichen Perspektiven. Wer erfolgreich sein möchte braucht eine klare Perspektive, wohin er will. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung von Kerstin Friedrich hilft, sie zu entwickeln.

 

 

Das Quadro Segen erfahren. Lebenskraft empfangen und weitergeben

„An Gottes Segen ist alles gelegen!“ sagt man. Dieses Quadro erkärt dir, wie du Segen erbitten und selbst Segen spenden kannst.

Euch allen wünsche ich von Herzen ein Jahr, in dem ihr genießen könnt, was bereits gut ist und gestalten könnt, was noch besser werden darf.

 

Headerfoto: Samuel Scrimshaw auf Unsplash

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